Als Pädagogische Fachkräfte begleiten wir Ihr Kind ein stück auf seinem Lebensweg. Dadurch sind wir im Alltag viel mehr als nur die Betreuer. Wir sind Vorbilder, Ideengeber, Geschichtenerzähler, Forscher, wir trösten, wir lachen, wir spielen, wir sind Streitschlichter, wir motivieren, wir beobachten, wir erzählen Witze u.v.m. Damit wir das alles tun können benötigt es eine vertrauensvolle Bindung. Durch unseren christlichen Glauben schätzen wir jedes Kind in seiner individualität, ganz gleich welcher Religion oder welcher Kultur es angehört.
Unser Menschenbild ist im neuen Testament verankert.
Wir begegnen dem Kind, den Eltern und den Pädagogischen Fachkräften wertschätzend und sind tolerant im Umgang mit Kulturen und Persönlichen Hintergründen.
Unser Ziel ist es, dies den Kinder zu vermitteln und sie zu einem wertschätzenden Umgang mit Gottes Schöpfung zu sensibilisieren.
Die Kinder erleben den christlichen Glauben und sammeln erste Erfahrungen, lernen Rituale, unsere Kultur und christliche Feste kennen und können sie miteinander feiern. Die Aktzeptanz der anderen Kulturen und Religionen ist ein wichtiger Inhalt unserer pädagogischen Arbeit. Eine positivie und weltoffene Grundhaltung ist die Vorraussetzung, um den Kindern Wertschätzung und Aktzeptanz zu vermitteln.
Wir glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat und in Jesus Christus in unserer Kirche lebt.
In unserer Arbeit hat das christliche Zusammenleben und miteinander umgehen einen großen Stellenwert.
Dieses spiegelt sich in unseren religiösen Festen und gemeinsam mit den Kindern gestalteten Wortgottesdiensten wieder.
Die christlichen Symbole, Gebete und Bibelarbeit findet man in unserer täglichen Arbeit wieder.
Uns ist es wichtig, dass unsere Kinder und Familien Einblicke in das christliche Leben erfahren.
Hierzu gehört, die Schöpfung zu bewahren, diese mit den Kindern zu erleben und zu gestalten.
Uns besuchen Kinder verschiedenster Religionen, sozialer Status, Familienformen und Herkunftsländer.
Trotz alledem prägt uns das Leben am Vorbild Jesus Christ deutlich.
Bei uns in der Tageseinrichtung werden im Jahresablauf viele Kirchliche Feste gefeiert.
Diese aus Tradition heraus aber genauso mit modernen Einflüssen (z.B. Nikolausbesuch / an diesem Tag besucht uns der hl. Nikolaus, jedoch laden wir alle Familien unser Tageseinrichtung und auch Gemeindemitglieder zum Adventsgrillen ein).
Als Schwerpunkte oder Ziele unsere kirchlichen Feste stehen die Weitergabe des Glaubens immer im Vordergrund.
Unterstützung aller Altersklassen im Verstehen/ Begreifen des Kirchenalltages, also ob Jung oder Alt; wir versuchen für unsere Familien den christlichen Glauben erlebbar, nachvollziehbar und annehmbar zu machen.
Als kath. Kindergarten sehen wir uns als ein Ort des miteinander.
Miteinander mit Kindern, Eltern, Mitarbeiter und Menschen in oder um unserer Gemeinde herum.
Menschen erfahren bei uns einen Austausch, Hilfe in schwierigen Situationen, Beratung und ein offenes Ohr für Ihre Sorgen. Aber auch Freude am Leben, Freude an der Schöpfung Gottes.
Wertschätzung, Nächstenliebe und Offenheit gegenüber anderen Kulturen, Religionen, und Andersartigkeit ist unser Selbstverständnis.
Grundprinzipien in der pädagogischen Arbeit katholischer Kindertageseinrichtungen
sind dabei die:
Bei uns Erfärt Ihr Kind, dass sie Rechte (Kinderrechte) haben, dass sie mitbestimmen können und in ihren Bedürfnissen gehört werden.
Dies bedeutet für uns:
Ich - Kompetenz
Soziale Kompetenz:
Sach - Kompetenz
Eine gute Pädagogik muss sich der Lebenssituation der Kinder und der Eltern anpassen
Ihr Kind hat Vorerfahrungen durch Ihre familie und das soziale Umfeld. Sie bringen unterschiedlichste Fähigkeiten und Gefühle mit in unsere Tageseinrichtung.
Jedes Kind hat seine Meinung, Vorlieben, Wünsche und Abneigungen und bringen ein großes Potential an Emotionen, Selbständigkeit, Kreativität, Phantasie und motorischen Fähigkeiten mit in die Kindertagestätte.
Unsere Kinder haben die Möglichkeit, aktiv an einem Beschwerdeverfahren für Kinder teilzunehmen.
Hierbei werden sie gehört und wahrgenommen. Die Kinderrechte sind unseren Kindern bekannt und werden in unserer Tageseinrichtung vermittelt und gelebt.
Erzählwerkstatt
Seit altersher und überall in der Welt werden Geschichten erzählt, in Küchen ebenso wie in Kirchen, in Palästen und auf Straßen, beiläufig oder hochoffiziell. Schon immer war das Erzählen einerseits Bestandteil des Alltags, andererseits auch eine besondere Kunst.
Heutzutage sind die Geschichtenerzähler selten geworden, die Konkurrenz der allgegenwärtigen Medien ist übergroß. Und doch: Geschichten waren und sind wichtig, denn Erzählen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Nur erzählend können wir Menschen unser Leben verstehen. Und besonders Kinder als Lebensanfänger brauchen Geschichten, denn sie geben ihnen im Chaos der Welt Sinn und Orientierung.
Eine Kindheit ohne Geschichten darf es nicht geben. Deshalb brauchen Kinder Menschen, die ihnen Geschichten erzählen, die frei erzählen – von Mensch zu Mensch, von Angesicht zu Angesicht. (1)
Seit Sommer 2013 darf sich unsere Einrichtung „Erzählkindergarten“ nennen.
Das bedeutet, dass das freie Erzählen in unserer Einrichtung einen sehr hohen Stellenwert hat.
Nicht nur in der alltäglichen pädagogischen Arbeit wird viel frei erzählt, auch hat das Geschichten erzählen einen festen Platz im wöchentlichen Plan.
Regelmäßig treffen sich die Kinder in der Turnhalle, um einer Geschichte zu lauschen.
Diese orientiert sich thematisch an der aktuellen Situation, den Jahreszeiten oder dem kirchlichen Jahreskreis und wird abwechselnd von den Mitarbeitern erzählt.
Wir nehmen an dem Bundesprogramm Sprach - Kita "Sprach ist der Schlüssel zur Welt" teil.
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das BMFSFJ die sprachliche Bildung als Teil der Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung.
Das Programm verbindet drei inhaltliche Schwerpunkte: alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien.
Ab 2020 legt das Bundesprogramm Sprach-Kitas außerdem einen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Digitale Medien gehören heute in vielen Familien zum Alltag und damit zum Sprachumfeld von Kindern aller Altersgruppen. Deshalb greift das Programm digitale Medien bei der sprachlichen Bildung auf.
Unsere Kinder kommen aus vielen unterschiedlichen Ländern, Kulturen mit unterschiedlichen Muttersprachen.
Uns ist es wichtig den Kindern gleiche Chancen zu ermöglichen, Sie zu Verstehen und ihnen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Um dies zu verwirklichen steht uns eine Sprach-Fachkraft zur seite, die uns im pädagogischen Alltag bei Fragen beantwortet oder
„Die Sprache ist die Form, die Gestalt und das Gewand des Geistes.“
(F. M. Dostojewskij 1821-1881)
„Ausreichende Bewegung ist eine elementare Voraussetzung für ein gesundes Leben“.
In unserem Bewegungsraum oder auf unserem großzügigen Außengelände haben die Kinder möglichkeit ihrem Bewegungsdrang nach zu kommen. Verschiedene Materialien wie Sandspielzeug oder Fahrzeuge stehen ihnen dabei zur verfügung.
Zur bildungsdokumentation nutzen wir den Dokumentationsbogen "Basik"
( Begleitende alltagsintegrierte Sprachdokumentation in Kindertageseinrichtungen).
Dieser Bogen wird genutzt um den aktuellen Entwicklungsstand Ihres Kindes festzuhalten.
Als Basis dient dieser für Elterngespräche.
Bevor ein Kind in den Kindergarten kommt, hat es die Möglichkeit, die Einrichtung schon ein wenig kennen zu lernen. In den letzten Wochen vor den Betriebsferien können die Kinder mit ihren Eltern an einigen Vormittagen für einen festgelegten Zeitraum ihre zukünftige Gruppe besuchen.
Für die Vorschulkinder/Lernanfänger finden besondere Aktionen und Ausflüge statt.