Kath. Familienzentrum St. Ewaldi, Dortmund-Aplerbeck

Egbertstr. 14
44287 Dortmund
Telefon: 0231-51815685
Leitung: Anja Schneider

Tagesablauf

Die Arbeit in den Gruppen ist durch wiederkehrende Rituale im Tagesablauf gekennzeichnet. Diese geben den Kindern Halt und Orientierung.

 

Zwischen 7.00 Uhr und 8.45 Uhr können die Kinder in unsere Einrichtung gebracht werden. Nach der Begrüßung durch eine Erzieherin beginnt der Tag für die Kinder mit dem Freispiel.

Freispiel bedeutet, dass die Kinder aus dem vorhandenen Angebot selbstständig das Spielmaterial, den Spielpartner und den Spielort auswählen. Auch die Spieldauer wird von den Kindern selbst bestimmt.

 

 

Gegen 9.00 Uhr trifft sich die jeweilige Kindergartengruppe im „Morgenkreis“.
Hier werden Kreisspiele gemacht, Lieder gesungen, Bilderbücher oder Geschichten vorgelesen und erzählt.
Im anschließend weiter geführten Freispiel werden themenbezogene Angebote gemacht.
Wir orientieren uns hier u.a. an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder sowie an den kirchlichen Festen im Jahreskreis.

 

Bis 11.00 Uhr können die Kinder in fast allen Gruppen zur selbstgewählten Zeit ihr Frühstück einnehmen.

In der Zwergengruppe wird jeden Morgen nach dem „Morgenkreis“ gemeinsam gefrühstückt.

Danach geht es ins Freispiel, das auch draußen bei Wind und Wetter stattfinden kann.

Mittags wird gegen 12.30 Uhr eine zweite gemeinsame Mahlzeit eingenommen.

Feste Rituale, wie zum Beispiel das gemeinsam gesprochene oder gesungene Tischgebet, haben hier einen hohen Stellenwert.


Nach dem Essen haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszuruhen oder zu spielen.
Den Kindern, die einen Mittagsschlaf benötigen, steht ein Schlafraum zur Verfügung.

 

Von 13.40 Uhr bis 14.00 Uhr ist die erste Abholphase.

 

 

In der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr können sich die verbleibenden Kinder wieder dem Freispiel widmen; angefangene Spiele oder Bastelarbeiten können beendet werden.

 

Zwischen 15.00 Uhr und 15.30 Uhr findet für die Kinder eine kleine „Ruhe-Pause“ statt, in der sie einen „Snack“ einnehmen. Während dieser Zeit schließen wir die Eingangstür, und die Kinder können erst wieder ab 15.30 Uhr abgeholt werden.

 

 

Wöchentlich

Am „Turntag“ - einmal pro Woche - darf jede Gruppe den Mehrzweckraum für sich alleine nutzen.

Einmal wöchentlich findet für alle „Maxi-Kinder“ ein Angebot statt, um sie gezielt auf die Grundschule vorzubereiten. Das Förderprogramm wird durch besondere Angebote (z.B. Besuch des Naturkundemuseums, Besuch im Wald, der Feuerwehr,…) abgerundet.

 

 

Monatlich

Pfarrer Hojenski besucht uns regelmäßig mit seiner Gitarre und begleitet uns musikalisch entweder im gruppeninternen oder auch im gruppenübergreifenden Morgenkreis.  

Am sogenannten „Spielzeugtag“ dürfen die Kinder ein Spielzeug von zu Hause mit in die Kindertageseinrichtung bringen. Sie lernen, ihr mitgebrachtes Spielzeug untereinander zu tauschen bzw. abzugeben und das Eigentum anderer wertzuschätzen.

Neben den alltäglichen Tagesabläufen gibt es Geburtstage, Ausflüge (Theater, Museen), Feste, …. An diesen Tagen wird der Tagesablauf an die unterschiedlichen Aktionen angepasst.

Mittagessen

Aufgrund der veränderten Lebenswelten von Familien verbringen viele Kinder einen großen Teil ihrer Lebens- und Entwicklungszeit in unserer Kindertageseinrichtung. Wir möchten in unserer Einrichtung dazu beitragen, dass Kinder gesund aufwachsen. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir Kindern als Basis für Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit eine schmackhafte und ausgewogene Kost im Alltag der Kindertageseinrichtung anbieten.

Essen und Genießen, Ruhen und Entpsannen sind von zentraler Bedeutung für die körperliche, seelische, interkulturelle und emotionale Entwicklung der Kinder.

Kinder lernen von Vorbildern. Daher haben wir als pädagogische Fachkräfte auch besonders bei den Mahlzeiten eine Vorbildfunktion. Wir vermitteln den Kindern Fertigkeiten und erklären ihnen unbekannte Speisen oder Lebensmittel. Die gemeinsame Mahlzeit in unserer Einrichtung ist eine pädagogische Aufgabe, in der Verhaltens- und Kommunikationsregeln sowie Esskultur vermittelt werden. 

Für die tägliche Praxis in unserer Einrichtung bedeutet dies, dass:

  • Kinder am Tische decken und dekorieren beteiligt werden
  • wir als pädagogische Fachkräfte die besonderen Anforderungen jedes einzelnen Kindes bei der Ernährung kennen
  • dem Wunsch nach Selbständigkeit der Kinder entsprochen wird, indem sich die Kinder ihre Speisen selbst auf den Tellern portionieren. 
  • nicht von den Kindern verlangt wird, dass sie ihren Teller leer essen müssen
  • Tischregeln und Esskultur mit den Kindern besprochen und verienbart werden.

Rituale vor und während der Mahlzeiten sind den Kindern bekannt wie z.b. das Beten vor dem Essen