Kath.Kindertageseinrichtung Liebfrauen, Dortmund

Amalienstr. 20
44137 Dortmund
Telefon: 0231-141770
Leitung: Evelyn Szafraniecz

Pädagogisches Konzept

Unsere Einrichtung vermittelt den Kindern in der Begegnung mit den Erwachsenen Geborgenheit und Liebe, damit sie ihr Selbstwertgefühl stärken.

 

Unsere Aufgabe ist es, die Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit zu fördern. Der Alltag ist geprägt von einem wertschätzenden Umgang und den gemeinsam gefeierten Festen. Dies trägt zur Förderung der Individualität und Stärkung der Persönlichkeit bei. Wir nehmen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit an. Alle Kinder sollen sich in unserer Einrichtung geborgen und gut aufgehoben fühlen. Eine liebevolle und angenehme Atmosphäre sind uns sehr wichtig. Um die Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen zu fördern ist die Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe mit den Erziehungsberechtigten ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Durch die Teilnahme an Elternaktivitäten kann zudem ein Einblick in die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung erfolgen.

 

Die Vorschulerziehung beginnt mit dem ersten Tag in unserem Kindergarten. Zusätzlich durchläuft jedes Kind im letzten Kindergartenjahr ein Vorschulprogramm. Darin beschäftigen wir uns einmal wöchentlich intensiv mit einem schulvorbereitenden Thema. Die erarbeiteten Inhalte werden durch praktisches Tun vertieft.

Unsere Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit sind:

  •  christlich- religiöse Bildung
  •  Inklusion
  •  alltagsintegrierte Sprachförderung

 

 

Christlich-religiöse Bildung

Die Kinder erfahren christliche Werte im täglichen Umgang miteinander, wie z.B. Achtung voreinander und Respekt des anderen.

Sie lernen christliche Bräuche, Symbole, Rituale, christliche Lieder und Gebete kennen. Die christlichen Feste wie Erntedankfest, St. Martin, St. Nikolaus, Weihnachten und Ostern werden groß bei uns gefeiert und bei gemeinsamen Gottesdiensten besonders hervorgehoben.

Die Bibel bietet die Grundlage der religionspädagogischen Arbeit.

 

Inklusion

Wir legen großen Wert auf die inklusive Pädagogik, die von der menschlichen Individualität ausgeht. Rahmenbedingungen und Angebot Struktur gestalten wir so, dass sich alle Kinder optimal entfalten können. Wir sehen die Kinder als Gesamtpersönlichkeit, erkennen ihre Stärken und akzeptieren ihre Schwächen.

 

 

Alltagsintegrierte Sprachförderung

Die Sprachförderung ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Bildungsauftrags unserer Einrichtung. Motivation und Sprachfreude sind die Grundlage unserer Sprachförderung. Die Kinder sollen mit Spaß und Freude Sprache erlernen und ihre eigenen Interessen wiederfinden. Eine Dokumentation und Austausch mit den Eltern findet regelmäßig statt.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Zum Wohl des Kindes ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern von großer Bedeutung. Gemeinsam wollen wir die Kinder in ihrem Lebensstil begleiten und fördern.

  • Die Eltern werden regelmäßig und transparent über die pädagogische Arbeit und Projekte im Kindergarten informiert.
  • Die Eltern beteiligen sich aktiv bei verschiedenen Festen und unterstützen uns durch den Förderverein bei neuen Ideen oder Projekten
  • Neben dem Elternsprechtag, der einmal jährlich stattfindet, bieten wir Tür –und Angel-Gespräche oder zusätzliche Elterngespräche nach Bedarf an.

Eingewöhnung

Phase 1. Vertrauen Aufbauen

Der erste Besuch im Kindergarten erfolgt bei der Anmeldung oder anlässlich eines Schnuppertages. Die Mutter/der Vater besucht gemeinsam mit dem Kind unsere Einrichtung. Das Kind kann die Gruppe und die Erzieherinnen kennenlernen und der erste Kontakt mit den neuen Bezugspersonen findet statt.

 

Phase 2. Erste kurzzeitige Verabschiedung

Sobald das Kind Vertrauen zu uns aufgebaut hat, startet der Versuch das Kind in der Gruppe den Erzieherinnen zu übergeben. Die kurze Verabschiedung sieht so aus, dass sich die Mutter/der Vater von dem Kind verabschiedet, um kurz einmal hinaus zu gehen. Ganz wichtig ist dabei sich nicht davon zu schleichen, sondern das Kind über das kurze Weggehen zu informieren.

Das Kind soll nicht plötzlich feststellen müssen, dass es alleine gelassen wurde. Die Mutter/ der Vater soll in der Nähe bleiben um, wenn erforderlich, rasch wieder geholt werden zu können.

 

Phase 3. Ende der Eingewöhnung

Abgeschlossen ist die Eingewöhnungsphase dann, wenn zwischen dem Kind und der Erzieherin eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung hergestellt worden ist und das Kind sich in seiner neuen Umgebung wohl und sicher fühlt.

Wir als Erzieherinnen fördern jedes Kind individuell. Wir gehen auf die Bedürfnisse der Kinder ein. Die unter Dreijährigen Kinder benötigen mehr Rückzugsmöglichkeiten. Die Kinder nehmen viele Eindrücke, Räumlichkeiten, viele neue Gesichter wahr und müssen diese gut verarbeiten.