Kath. Kindertageseinrichtung St. Magdalena, Lütgendortmund

Marienborn 14
44388 Dortmund
Telefon: 0231-634059
Leitung: Eva - Maria Otto

Unser Leitbild – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Wer unseren Kindergarten betritt, der schaut auf ein Bild des Künstlers Ulrich Langohr. Es ist uns zum Leitbild unserer pädagogischen Arbeit geworden.

Jesus empfängt offen die zu ihm kommenden Kinder mit ihrem Spielzeug. In ihrer Individualität und Einmaligkeit nimmt er sie an – so wie sie sind. Unter dem schützenden Dach des Baumes und neben ihm fühlen sie sich geborgen und werden zu einer Gemeinschaft zusammengeführt. So wie die Natur, der Baum und die Tiere, eine Schöpfung Gottes sind, so sind es auch die uns von den Eltern anvertrauten Kinder. Unser Kindergarten ist ein Haus der Geborgenheit und der Begegnung für Kinder und Eltern.

 

Übergeordnete Qualitätsziele:

  • Als katholische Einrichtung ist der Glaube, die Nächstenliebe, der Schutz der Schöpfung, sowie christliche Traditionen wichtiger Bestandteil unseres Alltages.
  • Wir nehmen das Kind als eigenständige, von Gott geliebte Persönlichkeit wahr, mit seinen individuellen Fähigkeiten, Begabungen und Lebenswelten und lassen uns darauf ein, wie das Kind die Welt sieht und erfährt.
  • Wir geben dem Kind in unserem geregelten Tagesablauf Freiräume, ebenso wie Grenzen und helfen ihm beim Einhalten von Regeln, die ihm die Sicherheit geben sich nach seinen Möglichkeiten zu entfalten und Beziehungen zu gestalten.
  • Das Kind erfährt bei uns in seiner Entwicklung Aufmerksamkeit, Zuwendung und verlässliche Beziehungen, ohne die keine Bildung möglich ist.
  • Beim aktiven Mitgestalten und Miterleben der Feste und Feiern im Kirchenjahr, wachsen die Kinder in die Gemeinschaft hinein und erfahren Orientierung und Sicherheit.
  • In der Zusammenarbeit mit Eltern praktizieren wir einen offenen und partnerschaftlichen Umgang und begegnen Ihnen mit einer wertschätzenden und vertrauensvollen Gesprächs – und Kooperationsbereitschaft.
  • Innerhalb unserer Gemeinde sind wir ein wichtiger Lebensraum für junge Familien und schaffen Möglichkeiten die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu erleben.
  • Wir, als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, praktizieren einen kooperativen und hilfsbereiten Umgang miteinander, der von gegenseitigem Vertrauen und Respekt und unserem christlichen Menschenbild, geprägt ist.
  • Wir übernehmen Verantwortung in unserer Arbeit, führen kollegiale Beratungen durch und unterstützen uns gegenseitig in unserer Professionalität. 

Inklusion – Die gemeinsame Betreuung und Erziehung alle Kinder

Der Gedanke von unantastbarer Würde des Menschen gehört zu den Fundamenten des christlichen Menschenbildes. Das Kind in seinem Sein und mit seinen Gaben steht im Vordergrund, nicht die Einschränkung, die seinen Assistenzbedarf ausmacht.

Wir sind offen und kompetent für die Betreuung, Bildung und Erziehung von allen Kindern.

Inklusion heißt für uns, Kinder mit Assistenzbedarf als Teil eines Ganzen, in einer Gesamtheit zu sehen und das Besondere als etwas selbstverständliches und bereicherndes, in unser Leben mit aufzunehmen. Kinder machen uns vor, dass dies möglich ist und viele Erwachsene können sehr viel von ihnen lernen.

 

 

Die Maxi-Kinder und der Übergang zur Grundschule

Zu den Maxis gehören die Vorschulkinder, die im darauf folgenden Jahr eingeschult werden.

Unsere Maxikinder erhalten ein Jahr vor Schulbeginn besondere, altersgemäße Anregungen, die ihnen den Übergang zur Grundschule erleichtern.

Die Eltern werden im Vorfeld zu einem Info – Nachmittag in den Kindergarten eingeladen. Unser Maxi – Treffen findet im Rahmen der Betreuungszeit in der Form von Projektarbeiten statt. Die Kinder beschäftigen sich in Kleingruppen mit besonderen Themen. Über mehrere Wochen wird vor- und nachbereiten und vertieft. Im Rahmen der Projekte machen wir kleinere Ausflüge und arbeiten mit verschiedenen Kooperationspartnern wie z. B. dem Krankenhaus, der Feuerwehr und der Bücherei zusammen.

Um den Übergang zu den Grundschulen zu erleichtern, finden in diesem letzten Kindergartenjahr gegenseitige Besuche mit verschiedenen Aktionen statt (Matheprojekt, Unterrichtsbesuche, Vorleseaktion).

Erste Kontakte mit der Schule und den Lehrerinnen und Lehrern werden so ermöglicht.

Zum Abschluss der Maxizeit findet ein besonderer Ausflug, ein Abschlussgottesdienst und ein Fest mit den Familien statt.