Kath. Familienzentrum St. Bonifatius, Hagen-Haspe

Berliner Straße 125a
58135 Hagen
Telefon: 02331-42382
Leitung: Christoph Schmidt

Pädagogisches Konzept

Auszüge aus der Konzeption unseres Kindergartens

Bei uns ist jeder willkommen, unabhängig von seiner Konfession und Nationalität. Wir erwarten, dass die Familien, die zu uns kommen, sich auf unser christliches Menschenbild einlassen und dieses mittragen. Denn im täglichen Umgang vermitteln wir christliche Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Akzeptanz, Toleranz und eine wertschätzende Haltung.

 

Unsere pädagogische Aufgabe besteht darin, jedes Kind in seiner Entwicklung individuell zu fördern. Ein wichtiges Element dabei ist das Spiel des Kindes. Das Spiel ist die Sprache des Kindes und der Prozess zur Bildung. Das Kind spielt, weil es Dinge, die es interessiert, ergründen und Zusammenhänge erschließen will.

 

Energie, Neugier und Forschungsdrang veranlassen das Kind Abenteuer zu erleben, sich mit anderen sozialen Wesen auseinander zu setzen, Werte zu erfahren und sich experimentell mit seiner Umwelt zu beschäftigen. Dabei erfährt es Grenzen seines Handelns mit sich selbst und im Zusammenleben mit anderen. Das Spiel des Kindes ist immer spontan und situativ. Es spielt mit allen Sinnen und setzt die Umwelt in Beziehung zu sich selbst. Das Spiel ist zweckfrei und erst später zielgerichtet.

 

Unsere Ziele sind...

 

  • den Kindern ein glaubwürdiges Vorbild zu sein
  • den Kindern unsere christlichen Werte zu vermitteln
  • den Kinder einen Ort anzubieten, an dem sie Kind sein dürfen
  • mit den Kindern gemeinsam Räume und Tagesabläufe zu gestalten, die ihnen Bewegungsfreiheit, Rückzugsmöglichkeiten, Rituale, Sicherheit und Geborgenheit bieten
  • für die Kinder ein Umfeld schaffen, indem sie angstfrei ihre Stärken und Schwächen leben dürfen
  • die Welt aus der Sicht der Kinder zu vesrtehen und sie in ihren Fragen und Interessen ernst zu nehmen
  • in unserer vielfältigen und interkulturellen Gemeinschaft respektvoll und höflich miteinander umzugehen
  • den Kindern Freiräume und Materialien anzubieten, die zur geistigen und körperlichen Entfaltung beitragen
  • die Kinder in der Phase des Entdeckens und Experimentierens zu unterstützen und anzuregen

 

Als Erzieher:Innen...

 

...verstehen wir uns als Wegbegleiter, Unterstützer und Partner der Kinder, der sie in ihrem Weltbild und ihrem Entwicklungsstand so annimt, wie sie sind.

 

Sie sollen spüren, dass sie in allen Situationen von uns einfühlsam wertgeschätzt und angenommen werden. Wir gestalten gemeinsam mit den Kindern den Lebensraum Kindergarten so, dass größtmögliche Selbst- und Eigenständigkeit und vielfältige Erfahrungen eines realistischen Lebens möglich sind.

 

Unsere Wahrnehmung richten wir auf die positive Entwicklung der Kinder. Dadurch wächst ihr Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten, die wir mit Ermutigung und Lob unterstützen.

 

Wir achten in unserer Einrichtung auf alltagsintegrierte Sprachbildung, auch in Kleingruppen, zum Beispiel durch Sprachanlässe im Morgenkreis, in Rollenspielen und speziellen Angeboten in der Erzählwerkstatt.

 

Wir achten auf eine ganzheitliche Bildung auch durch musische und künstlerische Angebote.

Dabei leben wir Partizipation. Partizipation bedeutet die altersgemäße Beteiligung, Teilhabe bzw. Mitbestimmung der Kinder am Kindergartenalltag.

 

Mit den Eltern sehen wir uns in einer Erziehungspartnerschaft und stehen ihnen bei Bildungs- und Erziehungsfragen helfend zur Seite. Die Eltern können sich jederzeit mit Fragen, Anregungen, Wünschen aber auch mit Problemen vertrauensvoll an uns wenden.

 

Die Eltern unserer Kinder werden gerne in unsere Erlebnisse mit einbezogen und sehen so die Erlebniswelt ihrer Kinder plötzlich mit ganz anderen Augen. Eine intensive Elternmitarbeit ist uns sehr wichtig und gibt auch den Kindern ein zusätzliches Gefühl von Vertrauen und Sicherheit.